Projekte

Was Du alles machst !

.. da steigt ja kein Mensch mehr durch,“ sagte kürzlich
eine Netzwerkpartnerin zu mir.
Ich zeichnete ihr auf, was ich mache und was womit zusammen hängt.

Aha,“ sagte sie, „jetzt ergibt es einen Sinn.“

Fangen wir also an:

Es begann am 01.11.1997 mit der Gründung der  Mobbing-Zentrale.

Von Anfang an sammelte ich Netzwerkpartner ein,
sortierte sie nach Fachgebieten und Postleitzahlen
und verfüge daher über das größte Netzwerk Deutschlands
in Sachen Mobbing.

Im April 1998 lernte ich Dr. MacKenzie kennen, der mich fragte,
ob wir denn eine Internetseite hätten.  – Ab April 1998 hatten wir dann
unsere erste Internetseite und gründeten den Juristischen Fachausschuss
der Mobbing-Zentrale mit Dr. MacKenzie als Vorsitzendem.
Es folgte ein Forum und schon bald hatten wir den ersten Störer.
Später erfand man für solche Vorgänge den Begriff  Cyber-Mobbing.

Als ich nach meiner Scheidung mit Karl-Peter zusammen kam,
entstand für seine Arbeit der Begriff  Radikation.
Wir entwickelten für Mobbingbetroffene das Abgrenzungstraining,
das Karl-Peter sowohl mit Kindern, als auch mit Erwachsenen erfolgreich durchführt.

Im Jahre 2004 wurde ich mit zahlreichen Mobbing-Fällen der Volkswagen AG
konfrontiert und gründeten mit den Betroffenen zusammen die Bürgerinitiative
Mobbing-Zentrale Arbeitskreis VW.“

Wir erwarben eine Aktie und ich spreche als Vorsitzende jedes Jahr
auf der Hauptversammlung für die Betroffenen.
Durch die Hauptversammlung wurde das Thema Auto immer aktueller.
Piech baute keine umweltfreundlichen Autos.
So entstanden die Initiativen und Saubere Luft für Deutschland und Deuvag.

Mit jedem Betroffenen, der zu mir kommt, kann ein neues Projekt entstehen.
So habe ich die Erzieher z. B. in dem Projekt Kita-lila-Kuh zusammengefasst.
Projekte, die nicht mehr unmittelbar etwas mit Mobbing zu tun haben,
werden von Radikation Institut betreut.

Als ehemalige Zeugin Jehovas begleite ich seit 2004 Aussteiger.
Das ist Hobby !  –  ZeugenJehovas-Ausstieg.
Später entdeckte ich mein Herz für die Fledermäuse in unserer Stadt
und die Verbindung zum Umweltschutz.
Zu vielen dieser Projekte gibt es nicht nur Internetseiten,
sondern auch Communities bei  GOOGLE+.

Im Jahr 2007 wurde ich selbst Opfer von Cyber-Mobbing.
Ich führte mehrere Prozesse – ohne Erfolg.
Das Internet war/ist voll von Verleumdungen und Beleidigungen
– auch gegen mich und meine Arbeit.  –

So kam ich – durch das Buch von Klaus Eck angeregt – zum Thema
Online-Reputationsmanagement.

Ich selbst bin heute in allen gängigen Socialen Netzwerken vertreten und sorge,
gemeinsam mit Karl-Peter dafür, dass auch andere Betroffene aktiv gegen
Cyber-Mobbing vorgehen.

Wir helfen (nicht nur) Betroffenen durch das Aufsetzen eines WordPress-Blogs, soziale Netzwerke, Entfernen von beleidigenden Beiträgen und ein Netzwerk von Rechtsanwälten. In der Regel begleiten wir Betroffene ca. 8 Wochen, dann können wir sie wieder loslassen.

Da Online-Reputation immer wichtiger wird, haben wir diesen Service
auf unsere Netzwerkpartner ausgedehnt.

Wer sich so oft wie ich in Gerichtssälen tummelt, lernt, dass es dort fast nie um Gerechtigkeit geht.  – Ich habe den Justitius erfunden.
Hier dürfen gern Rechtsanwälte aktiv werden.

Unsere Politik versagt gründlich.
Bisher haben wir weder ein Anti-Mobbinggesetz, noch ist Hartz IV menschenwürdig.
Es entsteht die Frage: in was für einer Welt wollen wir eigentlich miteinander leben.
Die Euro-Rettung von Frau Merkel nervt.
So entstand das Projekt:   Der Hummel eV.

Die Menschen sind nicht politikverdrossen, sie sind parteienverdrossen.
Immer mehr Bürger engagieren sich.
Auch ich, Margit Ricarda Rolf      .

Ricarda für Hamburg

 

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