Ich bin meinem Sohn Sascha unendlich dankbar, dass mir diese Entscheidung erspart geblieben ist. Wäre es anders gekommen, hätte ich mich immer an meinen Schwur gebunden gefühlt.
Jeder Mensch sollte das Recht haben auf ein Leben in Würde und auf ein Sterben in Würde. Um es mal knallhart zu formulieren: was geht mich der Schwur irgendeines Arztes an, den er geleistet hat, um Karriere zu machen? Ich habe großen Respekt vor jedem Arzt, der das Wohl seines Patienten in den Vordergrund rückt.